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Jetzt mehr Zeit für das Singen

Klaus Krumsdorf ist seit 30 Jahren als Sänger aktiv - nun möchte er vermehrt auf Porzer Bühnen stehen

“Ich war und bin sehr froh darüber, nach langer Zeit mal wieder auf einer Porzer Bühne gestanden zu haben – ein tolles Gefühl, das ich gerne öfters hätte.” Für Klaus Krumsdorf war der Auftritt beim ersten Porzer Weinfest der KG Porzer Stadtgarde am Rhein-Ufer ein besonderer Moment. Seit mehr als 30 Jahren seien er und der Gesang eine untrennbare Einheit, erzählt Krumsdorf, der aus Köln-Brück stammt und nun schon seit mehr als 20 Jahren im Stadtbezirk Porz lebt. Die Musik habe ihn viele Jahre als Hobby begleitet. Parallel zu seinem Beruf als Qualitätskontrolleur für Druckfarben in der chemischen Industrie.

“Jetzt im Vorruhestand habe ich nun viel mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben, besonders für die Musik”, so Krumsdorf. Neben dem Gesang schreibt er auch gerne Gedichte und Liedtexte. “Mal lustig, humorvoll, aber auch mal sozialkritisch”, erzählt er. Vier Motto-Lieder für den Porzer Karneval hat Krumsdorf selbst getextet, komponiert und produziert.

Als Mitglied des Trios Nett Colonia stand er häufig in Köln und dem Umland auf Bühnen. Weniger in Porz. Das solle sich nun ändern, wünscht sich der Sänger, der auch ein kölsches Weihnachtsprogramm im Repertoire hat.

“Schon mit neun Jahren stand ich mit einem Freund in der Dorfkneipe auf der der Bühne und schmetterte den kölschen Klassiker,Mer losse dä Dom en Kölle””, erinnert sich Krumsdorf. Bei einem Pfarrfest in Troisdorf sang er mit einem Alleinunterhalter den Bläck Fööss-Hit “Ming etzte Fündin”. Sein großes Interesse an der erfolgreichen Kölner Band Bläck Fööss halte bis heute, so Krumsdorf. “Ihre Songs präsentiere ich auch heute noch immer gerne. Denn auch das Publikum ist dabei ziemlich textsicher und gut gelaunt.”

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