StartLeben in PorzPorz"Kinder bauen ihre Stadt"

„Kinder bauen ihre Stadt“

Im Osterferienprogramm der Evangelischen Kirche Porz haben die jungen Teilnehmenden die Stadt ihrer Wünsche gebaut

Zur Präsentation schaut auch etwas Lokalpolitik zudem die Bezirksbürgermeisterin vorbei. Und das zur Freude von Jakob Hausmann. Er habe ganz bewusst die politischen Fraktionen eingeladen, erzählt der Jugendreferent der Evangelischen Kirchengemeinde Porz.

Zusammen mit einem fünfköpfigen Team aus Pädagoginnen hat er ein besonderes Ferienprojekt für Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren umgesetzt. „Kinder bauen ihre Stadt“ lautet der Titel der Bauaktion im Saal unter der Lukaskirche.

Herausgekommen ist eine bunte und vielseitige Stadt im Kleinformat. Aufgebaut in Kleingruppen, wie Hausmann erklärt. So habe sich ein Team um öffentliche Gebäude gekümmert. Andere hätten für Freizeiteinrichtungen gesorgt. Eine dritte Gruppe für die nötige Infrastruktur.

Und so gibt es nicht nur einen Wald, den besonders der achtjährige Konstantin besonders mag, sondern auch einen Bauernhof, aber auch Windräder zur Stromgewinnung, Solarzellen auf den Dächern, Dachbegrünungen und eine Waschanlage und Werkstatt für E-Bikes.

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Einen Wald, Straßen, einen Flughafen und auch ein Windrad haben die Kinder gebaut. Foto: Göllnitz

„Die Kinder haben alles alleine auf die Beine gestellt. Das ist mega cool zu sehen“, freut sich Emmy Pawalkat aus dem Pädagogen-Team. Nachdem die in Kooperation mit dem Evangelischen Jugendreferat Köln und Region bereitgestellten Legosteine in großen nach Farben sortierten Boxen aufgestellt worden seien, sei es fast wie von alleine gelaufen, so Pawalkat.

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Jugendreferent Jakob Hausmann (3. v. l.) und das Team aus Pädagog*innen. Foto: Göllnitz

Lego sei einfach weiter absolut ein Thema bei den jungen Teilnehmenden und sehr generationenübergreifend, findet Jakob Hausmann. Er hofft, dass die anwesenden Erwachsenen und Vertreterinnen aus der Politik vielleicht etwas genauer hinschauten, was sich die Kinder wünschten. Schließlich müssten diese mit den jetzigen Entscheidungen leben.

Bis zur Abschlusspräsentation hat das Ferienprojekt an vier Tagen in den Osterferien stattgefunden. Neben gemeinsamen Mittagessen, bereitgestellt vom Grengeler Restaurant Akazienhof, gab es auch einen Besuch des Kinosaals im Jugend- und Begegnungszentrum Glashütte. Dort habe man, passenderweise, einen Lego-Film angeschaut, berichtet die 11-jährige Ella.

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