StartSportTV Ensen-WesthovenIm Breitensport im obersten Level

Im Breitensport im obersten Level

Der TV Ensen-Westhoven startet in seine neue Sportsaison - mit rund 1.000 Mitgliedern und neuen Tennisplätzen

Vor einigen Jahren habe die Situation schon etwas düster ausgesehen, berichtet Friedhelm Meyer, der gerade zum zweiten Vorsitzenden des Clubs gewählt wurde. Nun habe der TV Ensen-Westhoven gleich mehrere Sportstätten im Stadtbezirk Porz für seine vielfältigen Breitensportangebote gefunden – in Schulsporthallen in Poll, Ensen, Gremberghoven und Finkenberg und in der Westhovener Gereonskaserne.

Für seine Tennisaktivitäten ist der Standort Oberstraße die Adresse. Hier konnte 2023 einiges modernisiert werden. Eine Generalsanierung nach 44 Jahren, wie es Lars Laufenberg, der erste Vorsitzende des Vereins, nennt. Drei neue Plätze inklusive Flutlicht, zudem neue Duschen und Umkleidekabinen habe man bauen können. Mitfinanziert über Gelder des Programms Moderne Sportstätten der NRW-Landesregierung. Insgesamt spreche man von einem Volumen von 200.000 Euro, so Laufenberg. Nun habe man eine tip-top Anlage.

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Drei neue Tennisplätze mit Flutlicht hat der TV Ensen-Westhoven seit dem Vorjahr im Betrieb. Foto: Göllnitz

Auch bezogen auf die Anzahl der Mitglieder gebe es positive Entwicklungen, so Friedhelm Meyer. Aktuell zähle man rund 1.000. Womit man im Stadtbezirk vermutlich der größte Sportverein sei. Meyer, der selbst aus der Tennisabteilung des Vereins kommt, stellt nicht nur hier, auch im Tennis, sportlich eine Entwicklung nach oben fest. So sei man im Breitensport im obersten Level unterwegs, findet auch Lars Laufenberg.

Was im verwaltenden Bereich Herausforderungen bringe: „Wir sind kein kleiner, aber auch keiner großer Verein.“ Aktuell seien drei Menschen im Büro angestellt. „Wir sind gespannt, wo sich das hin entwickelt“, so Laufenberg. Auch Meyer weiß, dass man als ehrenamtlicher Vorstand beliebig viel Zeit investieren könne. Es gebe immer etwas zu tun. Er selbst wolle als Neu-Rentner dem Club nun etwas zurückgeben. „Ich habe über die Jahre viel vom Verein profitiert.“

Ein Verein, der zur Saisoneröffnung mit Schnupperangeboten, etwa auch im Bogenschießen, zudem auch mit einer öffentlichen Gastronomie und Ehrungen für langjährige Mitglieder und im Vorstand Engagierte aufwartet. Zudem mit einem neuen Nachbarn an der Oberstraße. Direkt nebenan sollen Gerüchten zu Folge Büros und Industrieflächen entstehen. 

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Hartmut Minjoth möchte im Verein ein offenes Angebot im Hobby-Bogenschießen etablieren. Foto: Göllnitz

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