StartLeben in PorzPorzMehr Porzer*innen als noch 2020

Mehr Porzer*innen als noch 2020

Die Stadt Köln hat ihr Datenblatt „Bevölkerung in Köln 2023“ vorgelegt. Die Auswertung des Kölner Melderegisters zum Stichtag 31. Dezember 2023 zeigt, dass die Zahl der Personen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Köln auf 1.092.520 angestiegen ist. Das entspricht einem leichten Plus von 3.402 Menschen beziehungsweise 0,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022.

In den fünf Porzer Postleitzahlbezirken lebten nach Angaben der Stadt zum 31. Dezember 2023 115.966 Menschen. Und das auf einer Fläche von gut 78 Quadratkilometern. Seit 2020 hat die Porzer Bevölkerung so um etwa 1.800 Menschen zugenommen. Die Zahl der Haushalte von 54.495 auf 55.890.

Von den insgesamt 115,966 Porzerinnen sind 58.936 weiblich, davon sind wiederum 2.415 alleinerziehend. Gut 16.500 Menschen im Stadtbezirk sind über 65 Jahre alt. Das Durschnittalter in Porz liegt bei 43,8 Jahren. 32.574 sind katholisch, 14.417 evangelisch, 47.834 Porzerinnen sind verheiratet.

Wie auch in Köln, entwickelten sich auch in anderen deutschen Großstädten die Bevölkerungszahlen tendenziell positiv: In München und Stuttgart gab es keine Veränderungen, Dortmund und Essen weisen ein Plus von 0,4 Prozent sowie Leipzig ein Plus von 0,6 Prozent auf.

In Köln gab es indes im Jahr 2023 mit 9.099 Geburten, die niedrigste Geburtenzahl für Köln seit den 1980er Jahren. Gleichzeitig sank die Zahl der Sterbefälle leicht auf 10.581. Die Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen beläuft sich auf minus 1.482. Sowohl beim Rückgang der Geburten, der sich nach 2022 weiter fortsetzte, als auch beim Rückgang der Sterbefälle folgte Köln einem gesamtdeutschen Trend. Demnach wächst Köln vor allem durch Zuzüge in die Stadt. (red./Lars Göllnitz)

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