Der Klimawandel führt zu Wetter- und Umweltveränderungen, die die menschliche Gesundheit in vielfältiger Weise beeinflussen können. Langanhaltende Hitzewellen treten auch in Köln auf und kommen oft sehr plötzlich. Vor allem Senior*innen, Menschen mit Vorerkrankungen, Bewohner*innen von Pflege- und Behinderteneinrichtungen, Wohnungslose, kleine Kinder und Schwangere, leiden unter hohen Temperaturen. Auch Personen, die bei andauernder Hitze im Freien arbeiten oder sich anderweitig körperlich anstrengen, werden stark belastet. Bereits bestehende Gesundheitsprobleme können sich verschlechtern oder neue können auftreten. Dies wird verstärkt durch chronische Erkrankungen sowie die Einnahme bestimmter Medikamente.
Die Stadt Köln bietet dazu auch in diesem Jahr wieder das kostenfreie Hitzetelefon an. Ab sofort, möglichst schon bevor die ersten heißen Tage auftreten, so die Stadt, können sich Kölner*innen unter der Nummer 0221 22134347 beim Bürgertelefon, montags bis freitags zwischen 7 und 18 Uhr, dafür anmelden.
Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes rufen dann zurück und beraten zum Thema Hitze und geben Verhaltenstipps, wie Menschen Hitzephasen gut überstehen. Wenn Bürger*innen es wünschen, erhalten sie bei amtlichen Hitzewarnungen einen Anruf oder eine E-Mail. (red.)