StartWissen zu KI und vielleicht ein Praktikum dazu

Wissen zu KI und vielleicht ein Praktikum dazu

Schülerinnen zweier Kölner Schulen haben das Unternehmen Microsoft besucht - die Aktion gehört zur Berufsvorbereitung, die der Verein Eigenart umset

„Und, würdet ihr dieses Foto in Social Media teilen? Hand hoch.“ Carina Schürfeld und Dominik Stockem vom Microsoft-Standort in Köln haben für die jungen Besucherinnen ein Quiz mitgebracht.

Beide informieren die 14- bis 16-jährigen Schülerinnen über Datenschutz und Sicherheit im Internet. Die Aufnahme von Schürfeld Töchtern? Lieber nicht. Beide könnten nicht selbst darüber entscheiden, ob sie sich im Internet sehen wollten, so die beiden Fachleute für Datenschutz und rechtliche Fragen bei Microsoft.

„Wichtig ist zu überlegen, welche Fotos und Daten man von sich teilt und welche nicht“, erklärt Carina Schürfeld. Ein Strandfoto mit Blick aufs Meer und ohne Menschen sei dann schon eher möglich.

Gleich zwei Schulen sind durch den vom Verein Eigenart organisierten Unternehmensbesuch zu Gast im Bürogebäude in der Kölner Hafencity. Hier betreibt Microsoft seinen nach München zweitgrößten Standort in Deutschland. Für die Schülerinnen der Zündorfer Johann-Amos-Comenius Schule und der Kalker Adolph-Kolping-Schule ist der Besuch Teil ihres Berufsvorbereitungsangebots, das Eigenart umsetzt. Unternehmensbesuche, möglichst auch zur Anbahnung von Kontakten zu Ausbildungsstellen oder Praktika, gehören, neben regelmäßigem Unterricht mit Expertinnen aus der Praxis in sogenannten Berufschance-Kursen, dazu.

Dabei unterstütze Microsoft Eigenart nicht nur mit dem mehrstündigen Besuchstag, sondern auch finanziell, so Eigenart-Geschäftsführer Stephan Schwarzer. Er ist zusammen mit Lehrkräften der Schule mit dabei beim Besuch und lauscht so auch Workshops zu App-Entwicklung, Clouds und KI, zudem zu möglichen Berufsaussichten bei Microsoft und in der IT-Branche.

Aber auch Praktisches steht auf dem Plan: So können die Schülerinnen auch gleich mal die unternehmenseigene KI ausprobieren und so Fragen beantworten und Bilder erstellen lassen. Aber auch hier gelte: KI sei ein so kraftvolles Werkzeug. Deshalb habe Microsoft Regeln zur verantwortungsvollen Nutzung definiert, erklärt Kimiya Ataiyan, die den Besuchstag organisiert hat.

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