Seinen Standort hat er nahe des Wildtiergeheges am Gut Leidenhausen. Ein eigens für diesen Standort kreierter Waldgeist. Aus Naturmaterialien hergestellt hat die über zwei Meter große Skulptur Martin Kütbach. Und das als Teil des von Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und Freundeskreis Haus des Waldes (HDW) gemeinsam konzipierten Walderlebnispfads.
Der Waldgeist bildet eine von zukünftig rund zwanzig Stationen des Walderlebnispfads, der sich rund um die Trabrennbahn neben des Guts zieht. Kindern wird darüber in spielerischer und niedrigschwelliger Form der Zugang zu den Themen Wald und Natur ermöglicht. Neben Informationen werden auch Anregungen zu Spiel und Bewegungsmöglichkeiten in der Natur angebracht.
„Der Walderlebnispfad ergänzt zukünftig in perfekter Form das Haus des Waldes, das derzeit neu konzipiert wird“, so Jürgen Hollstein, Vorsitzender des HDW. „Das Waldmuseum öffnet sich damit noch deutlicher nach außen und der Walderlebnispfad lädt ein, sich noch ein wenig mehr mit den Themen zu beschäftigen.“
Dass der Waldgeist einen geöffneten Mund habe, sei indes kein Zufall, so Hollstein. „Wer sich in der Natur gut verhält und den Wald gut behandelt, kann getrost die Hand in den Mund des Waldhüters legen, ansonsten sollte man vorsichtig sein“, scherzt er.
Der Erlebnispfad ist ingesamt 4,5 Kilometer lang. Die weiteren Stationen werden in den nächsten Monaten schrittweise installiert. Martin Kütbach hatte zuvor auch schon den Totempfahl in der Greifvogelstation entworfen. (red./Lars Göllnitz)