Montag, 4. Dezember 2023
StartPorzSofortprogramm für Porz-Mitte erarbeitet

Sofortprogramm für Porz-Mitte erarbeitet

Die Stadt Köln hat zum Abschluss der ersten Förderphase des „Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren“ des Landes NRW auch das Bezirkszentrum Porz, neben Kalk und Ehrenfeld, betrachten lassen. Dazu ist nun ein gemeinsam erarbeitetes Handlungskonzep veröffentlicht worden.

Im Rahmen des Sofortprogramms des Landes wurden 2021 für die drei Bezirkszentren Fördergelder zum Anstoß eines Zentrenmanagements bewilligt. Die drei Bezirkszentren wurden aufgrund verschiedener Problemlagen wie Leerstände, Trading-down-Tendenzen und städtebaulich-funktionalen Defiziten ausgewählt. Ziel des Sofortprogramms sei es, die Zentren zu stärken und dabei vor allem einen Schwerpunkt auf die Vernetzung und Aktivierung der Gewerbetreibenden vor Ort zu legen, so die Stadt. Gemeinsam mit dem Planungsbüro cima GmbH würde für das Bezirkszentrum Porz das Konzept erarbeitet. Die Zukunftsagenda diene als Leitfaden für die Umsetzung des Sofortprogramms durch das Zentrenmanagement bis Ende 2023, so die Stadt. Das Zentrenmanagement in Porz-Mitte hat inzwischen sein Büro auf der Brücke über die Hauptstraße bezogen.

In der zweiten und abschließenden Förderphase, die bis Ende Dezember 2023 laufe, so die Stadt, sollen erste Maßnahmen bereits umgesetzt werden. Ziel sei es, auch über das Sofortprogramm hinaus Impulse zum Austausch und zum gemeinsamen Miteinander der Akteursgruppen zu schaffen. Für Porz-Mitte werden konkret etwa Punkte wie die Aktivierung der Gewerbetreibenden des Bezirkszentrums und die Unterstützung der Innenstadtgemeinschaft ISG Porz, einem Zusammenschluss aus Geschäftsleuten, zudem einzelbetriebliche Beratung, ein digitaler Auftritt namens https://www.veedellieben.de und Zwischennutzungen und Schaufenster- und Fassadengestaltungen, sowie Kommunikations- und Informationsstrategien genannt. (red./Lars Göllnitz)

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