Der Verein Närrischer Laurentius hat die Gilgaustraße zwei Tage lang zur Festmeile umgewandelt
Ein fahrbares Piratenschiff quer auf der Gilgaustraße als Bühne. Ein Kistenstapel-Wettbewerb für Jung und Alt. Und eine atmosphärische Lasershow am Samstagabend. Zudem reichlich Programm, Kulinarisches und viele Menschen, die das Fest besucht haben.
Die Organisatoren Ingo Hundhausen, Präsident des Vereins Närrischer Laurentius, und Event-Profi Holger Harms blicken mit einem positiven Resümee zurück auf das zweitägige Gilgaustraßenfest.
Eine einmalige Sache solle dies gewesen sein – ohne geplante Wiederholung, so Hundhausen. So sei mit dem Fest vor allem auch das 20-jährige Bestehen des Vereins Närrischer Laurentius gefeiert worden. Zwei Tage lang wurde dafür ein Teil der Gilgaustraße gesperrt und zur Festmeile umgewandelt. „Wir wollten ein Fest fürs Veedel veranstalten und als wir dann gesehen haben, dass so viele Menschen das Angebot angenommen haben, waren wir einfach nur noch begeistert“, freut sich Holger Harms.
Als kreativer Kopf hinter den beliebten Rheinfeiern am Rhein-Ufer in Porz-Mitte kennt er sich mit Veranstaltungen dieser Art aus. Ihnen sei wichtig gewesen, mit dem Fest dort zu sein, wo die Menschen am Samstag seien, so Harms und Hundhausen – auf der Geschäftsstraße in Ensen. Mit dem Fest hätten sie so einen Grund gehabt, noch etwas länger dort zu verweilen.
Die Karnevalisten vom Närrischen Laurentius, die sich auch außerhalb der jecken Zeit in den Stadtteilen präsentieren und engagieren, blicken nun auf eine spezielle Session voraus: „Mit dem Straßenfest im Herzen von Ensen/Westhoven, hätten wir nicht besser in unsere rot-blaue Jubiläumssession starten können“, freut sich Ingo Hundhausen. (Lars Göllnitz)

