Südlich der Leidenhausener Straße plant die Stadt Köln den Neubau eines Wohngebiets mit rund 220 neuen Wohneinheiten und einem Spielplatz. Hierzu muss der Flächennutzungsplan nun geändert und somit die planungsrechtliche Voraussetzung für ein Wohngebiet mit verschiedenen Ein- und Mehrfamilienhaustypen entwickelt werden.
Bis zum 2. Oktober liegt der geänderte Flächennutzungsplan öffentlich zur Einsicht für Bürger*innen vor. Die Verwaltung plant zudem, der Bezirksvertretung Porz und dem Stadtentwicklungsausschuss die Mitteilung vorzulegen.
Der Flächennutzungsplanänderung umfasst eine Fläche von etwa 4,73 Hektar. Begrenzt wird der Bereich im Norden durch die rückwärtigen Gartenflächen der Bebauung entlang der Leidenhausener Straße, östlich durch die Kleingartenanlage Hirschgraben e.V., südlich durch den Friedhof Leidenhausen sowie westlich durch die Bebauung entlang der Schubert-, Haydn- und Mozartstraße.
Der Bereich wurde im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes (STEK) als Wohnbaureservefläche innerhalb des Stadtgebiets ermittelt. Die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes fand bereits vom 1. Juni bis 6. Juli statt. (red.)