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Neuer Rheinboulevard

Die Umsetzung der Baumaßnahme ist für 2026 und 2027 geplant. Die Stadt Köln hat bekanntgegeben, dass Vorplanungen zur Umgestaltung des Rheinboulevards in Porz-Mitte weiter voranschreiten.

Auf Grundlage des 2019 durchgeführten freiraumplanerischen Wettbewerbs, solle demnach der Bereich stadtgestalterisch aufgewertet und die Aufenthaltsqualität verbessert werden. Um möglichst viele Ideen und Vorschläge der Bürger*innen in die Planung des Rheinboulevard Porz miteinfließen zu lassen, fand ein mehrstufiges Verfahren mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Beteiligung
statt. Entscheidende Themen wie Denkmalschutz, Radverkehrs- und Fußwegeverbindungen, Barrierefreiheit, Spiel- und Sportgeräte seien nun in der Entwurfsplanung berücksichtigt worden.
So umfasst das Gestaltungskonzept unter anderem die barrierefreie Aufwertung des Porzer Rheinboulevards, die Weiterentwicklung der denkmalgeschützten Kopflindenhaine als schattige Aufenthaltszonen, die Sanierung und Verbreiterung des Leinpfades, die Erneuerung der
Beleuchtung und die Prüfung der Integration von Angeboten der Außengastronomie.
Die Bezirksvertretung Porz hat im September 2024 mit einem verabschiedeten Baubeschluss die weitere Umsetzung vorangetrieben. Die Gesamtkosten der Maßnahme sollen rund 5,6 Millionen Euro betragen davon seien voraussichtlich rund 4,9 Millionen Euro förderfähig, so die Stadt.
Die Umgestaltung des Rheinboulevards ist Bestandteil des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Porz-Mitte, das 2018 erstmalig vom Rat der Stadt Köln beschlossen wurde und aktuell umgesetzt wird. Auch der neu Glashütte-Park ist etwa Teil dessen. (red.)

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