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Finanzspritze für die neue Dauerausstellung

„Ökorausch hat jetzt die schöne Aufgabe, unsere Ideen, die wir gemeinsam erarbeitet haben, umzusetzen“, so Jürgen Hollstein, Vorsitzender des Freundeskreises Haus des Waldes Köln. Der Think Tank für Design und Nachhaltigkeit mit Sitz in Köln konzipiert die Neugestaltung der Dauerausstellung im Haus des Waldes auf Gut Leidenhausen.

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Hier entsteht die neue Dauerausstellung im Haus des Waldes.

Dabei solle der Fokus auf den Wald der Zukunft in Köln gelegt werden, berichtet Dunja Karabaic von Ökorausch. Eine Gruppe ausgestopfter Eichhörnchen und ein Marder aus der bisherigen Schau, könnten auch in der neuen einen Heimat finden, so Hollstein. Insgesamt habe die inzwischen abgebaute Schau in der Oberetage des Haus des Waldes aber eher den Charme der 1980er Jahre gehabt. Das werde sich nun ändern.

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Das gesamte Haus der Waldes, samt Waldschule, wird derzeit erneuert.

Das gesamte Gebäude ist neu gestaltet worden. Auch die Räume der Waldschule im Untergeschoss. Zudem der auch in Teilen als Ausstellungsraum genutzte Veranstaltungssaal auf Etage eins. Für dessen Erneuerung hat der Freundeskreis Geld von der Stiftung Umwelt und Entwicklung bekommen. Für die neue Dauerausstellung zum Kölner Wald gab es nun jüngst 120.000 Euro von der NRW-Stiftung. Barbara Schock-Werner, Vizepräsidentin der NRW-Stiftung und einst Dombaumeisterin des Kölner Doms, stellt fest, dass diese Summe auch für die NRW-Stiftung nicht alltäglich sei. Der Betrag zeige, für wie wichtig die Stiftung das Projekt halte. „Es ist ganz wichtig Kindern und Erwachsenen den Wald näher zu bringen“, so Schock-Werner.
Die NRW-Stiftung wurde 1986 auf Initiative von Politiker Johannes Rau initiiert und bezieht als Landesstiftung Gelder vor allem auch aus Lotto-Gebühren. 

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