Große Wassertanks, ein futuristisches Gewächshaus, ein bunter Bauwagen, mehrere Komposter und reichlich Fläche. Insgesamt rund 675 Quadratmeter, wie Katrina McKee von der JobWerk gGmbH berichtet. Sie kümmert sich verantwortlich um das im Januar 2023 gestartete Gemeinschaftsgartenprojekt in Finkenberg – gelegen direkt hinter der westlichsten Bebauung an der Theodor-Heuss-Straße.
„Ich habe das Gefühl, das wird unser bestes Jahr bislang“, so McKee. Das Projekt habe sich etabliert und sie empfinde eine gute Dynamik. Seit Beginn ist der Nutzgarten auf der zuvor von Wiese dominierten Fläche als Beteiligungsprojekt für Anwohnende gestartet. Sie sollen sich um das Areal, seine Bestellung und die Ernte kümmern. So auch in diesem Jahr. Der größte Teil der Fläche sei bereits bepflanzt, berichtet Katrina McKee. Dicke Bohnen, Spinat, Möhren, Radieschen. All das sei gesät worden, erzählt sie.
Offizieller Auftakt der Saison soll ein Frühjahrsfest am Montag, 24. März, ab 13 Uhr sein. Mit umgesetzt von Sozialraumkoordinator Jochen Schäfer und dem Verein Satte Rasselbande. So gebe es etwa Angebote für Kinder, erzählt McKee. Auch Führungen für Interessierte biete sie an. „Wir freuen uns, wenn jetzt wieder viele Menschen hier zusammenkommen und mitmachen.“ Wöchentliche Gartentage stünden jeweils dienstags, donnerstags und freitags von 10 Uhr bis nachmittags auf dem Programm, so McKee. „Wir wollen das Projekt mehr und mehr in die Hände der Anwohnenden übergeben“, erklärt Sozialraumkoordinator Jochen Schäfer. Diese sollten in Eigenregie und unter Leitung von Maria McKee die Verantwortung und Betreuung des Areals übernehmen. „Helfende aus dem Wohnumfeld sind sehr willkommen“, so Schäfer.
Auch über Interessierte, die mit Saatspenden, Geld, Werkzeugspenden oder auch Jungpflanzen helfen wollten, freue man sich, so Maria McKee. Finanziert werde das gemeinschaftliche Gartenprojekt weiter über Fördergelder, die die Jobwerk gGmbH beschaffe, berichtet indes deren Geschäftsführerin Inez Wolf berichtet.