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Neues Motto, Rückblick, Ehrenbuch

Treffpunkt zum Pressegespräch ist der Grengeler Akazienhof. Seit Jahren die Hofburg des aktuellen Porzer Dreigestirns. Wobei im nächsten Jahr eine einjährige Pause kommen könne, wie Festausschuss Porzer Karneval-Geschäftsführer Holger Harms mutmaßt. Im kommenden Dreigestirn gebe es immerhin selbst einen Gastronomen. Offiziell sind die Namen der kommenden Würdenträger noch geheim.

Nicht so das Motto der kommenden närrischen Zeit. „Wenn mer danze, jeiht et rund, uns Fasteleer is kunterbunt“ lautet es und sei vielseitig interpretierbar, so Harms. Das „Kunsterbunt“ ziele darauf ab, dass jeder mitfeiern könne, ganz egal welcher Herkunft. Zudem sei in der von Designerin Barbara Berghausen designten Mottografik auch auch ein Regenbogen dabei, so Harms. Ebenfalls ziele das Motto auf die Tanzgruppen ab, deren sportliche Leistungen in der Gesellschaft nicht die nötige Anerkennung erhielten. Das müsse sich ändern, so Harms. Etwa als Anerkennung als Sport oder auch mit mehr Geldern und Trainingsmöglichkeiten.

Insgesamt blicke man als FAS auf eine sehr erfolgreiche Session zurück, so der Vorstand, der in diesem Jahr bei den Vorstandswahlen wieder antreten möchte. Man habe festgestellt, dass das Niveau an Feierfreude und Veranstaltungen wieder das Level von vor Corona erreicht habe, so Harms. Für die Ausrichtenden gelte es nun, dass Rad nicht zu überdrehen.

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Für die beiden Trifolien gab es beim Pressegespräch die Möglichkeit, sich ins Ehrenbuch des Stadtbezirks einzutragen. Foto: Göllnitz

Ebenfalls positiv fällt der Blick auf den Porzer Rosensonntagszug aus. So habe es keine Vorfälle gegeben, berichtet Zugleiter Wolfgang Mombaur. Geschätzte 150.000 Menschen seien an der Strecke gewesen. Insgesamt mehr als 2.500 Menschen und 65 Festwagen auf der Strecke. Der Dank gelte auch den Einsatzkräften. Positiven Zuspruch habe der erstmals eingerichtete Bereich für ältere Menschen und Menschen mit Einschränkungen erhalten. Insgesamt 60 Plätze, plus 30 für Begleitpersonen, habe man am alten Bushof in Porz-Mitte einrichten können. Für das Folgejahr sicherte indes der in diesem Jahr 40 Jahre bestehende Närrische Rat seine finanzielle Unterstützung zu, wenn benötigt.

Für die beiden Porzer Dreigestirne, das junge und das erwachsene, gab es beim Pressegespräch zudem die Möglichkeit, sich ins Ehrenbuch des Stadtbezirks einzutragen. Die auch dafür anwesende Porzer Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller lobte das Porzer Trifolium für Herz und Empathie. Das Kinderdreigestirn für strahlende und angemessen selbstbewusste Auftritte. Insgesamt 81 Auftritte hat das junge Dreigestirn in der Session absolviert. Ein paar mehr als im Vorjahr, wie Patrick Weinandy vom Vorstand der Kinderprinzengarde berichtet.

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Positiv blickt der FAS um Geschäftsführer Holger Harms (r.) auf die abgelaufene Session. Foto: Göllnitz

„Mega, dass ihr an uns geglaubt habt und wir es werden durften“, resümiert indes Prinz Detlef I.. Mindestens 8.000 Euro habe man als Dreigestirn in der Session für zwei karitative Zwecke im Stadtbezirk Porz sammeln können. Die genaue Summe werde in Kürze ausgerechnet.

Während für das Dreigestirn an der Stelle des Pressegesprächs im Nachgang die offizielle Auskleidung folgte, so treffen sich die Gesellschaften am 15. März zum gemeinsamen Müllsammeln. Wobei das Müllkonzept am Zug immer besser greife, wie Holger Harms feststellt. Der Dank gelte den Abfallwirtschaftsbetrieben und der Stadt. Auch bei der Ausrichtung zweier Veranstaltung im Rathaussaal. Mit dem Pänz Dance und der Proklamation dürfe man zweimal zu Gast sein. Bürgeramtsleiter Guido Motter ergänzt dazu, dass man alles dafür tun werde, den Saal zu erhalten und in ihn zu investieren.

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