Die Shell Deutschland GmbH hat die endgültige Investitionsentscheidung für “REFHYNE II” getroffen, einen 100-Megawatt-Wasserstoffelektrolyseur mit Polymer-Elektrolyt-Membran-Technologie.
Gebaut soll die Anlage im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland auf der anderen Rhein-Seite gegenüber Langel. Mithilfe erneuerbaren Stroms soll “REFHYNE II” täglich bis zu 44.000 Kilogramm erneuerbaren Wasserstoff produzieren, um den Standortbetrieb teilweise zu dekarbonisieren. Die Anlage soll 2027 in Betrieb gehen. Das Projekt werde durch das EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 gefördert, so das Unternehmen.
Erneuerbarer Wasserstoff aus “REFHYNE II” solle im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland zur Herstellung von Energieprodukten wie Kraftstoffen mit geringerer CO2-Intensität verwendet werden, so heißt es. (red.)